Theatergruppe
Der Auftritt unserer Theatergruppe bildet alljährlich einen der Höhepunkte unserer Vereinsweihnachtsfeier.
Die Darsteller sind alles Mitglieder aus den eigenen Reihen des Gesangvereins.
Mit viel Engagement und auch Spaß studieren sie monatelang die Stücke unter der Leitung von Elisabeth M. ein.
Folgende Stücke wurden in den letzten Jahren aufgeführt:
2019: Der verlorene Hut
Mitwirkende:
Christian Laible, Bäckermeister Michael
Päule, seine Frau Sabine
Rösle, beider Tochter Evelyin
Fritzle, Lehrbub Hugo
Herr Maier, Privatdetektiv Mathias
Frau Bäckermeister Laible hat sich hinter dem Rücken ihres Mannes einen neuen Hut bestellt. Derselbe wird sonntagmorgens kurz vor dem Kirchgang abgegeben. Frau Laible wird kurz abgelenkt. Die Tochter Rösle nimmt den Hut mit auf ihr Zimmer und geht dann zur Kirche. Als Frau Laible ihren Hut holen will, ist er verschwunden. Sie muss nun die Sache ihrem Mann beichten. Lehrbub Fritzle schlägt vor, einen Privatdetektiv zu holen. Dieser bemüht sich, aber ohne Erfolg, Licht in die Sache zu bringen.
Die g'stohla Sau
Mitwirkende:
Eugen Hurgele Schuhmachermeister Michael
Anna seine Frau Sabine
Monika beider Tochter Marina
Schmirgele ein Nachbar Jürgen
Josefa seine Frau Evelyn
Roberto italienischer Gastarbeiter Ronald
Reisbock Privatdetektiv Mathias
Ort der Handlung:
Wohnzimmer von Hurgeles
Handlung:
Seit etwa sechs Wochen treibt im Dorf ein Dieb sein Unwesen. Er stiehlt alles, was er erreichen kann. Geld, Schmuck, ja sogar ein Schwein verschwindet auf unerklärliche Weise.
In ihrer Not wenden sich die Dorfbewohner an einen Privatdetektiv, der seinen Urlaub im Dorf verbringt. Aber auch seine Arbeit führt zu keinem Erfolg. Anlässlich eines Nachtessens bei Schuhmachermeister Hurgele scheint es so, als wäre man dem Dieb auf die Spur gekommen. Seine Verhaftung und das Auffinden der verschwundenen Gegenstände erfolgen dann auf eine Art und Weise, wie es niemand vermutete.
Ein Lustspiel mit Kriminalcharakter, bei welchem auch das "Happy End" nicht fehlen darf.
2016: 's Knöpfles Schwiegersoh'
Mitwirkende:
Gottlieb Knöpfle Michael
Christine Ingrid
Paul Meier Ronald
Mariele Anja
Jakob Fischer Jürgen
Agathe Sabine
Ort der Handlung:
Wohnzimmer von Knöpfles
Handlung:
Gottlieb Knöpfle ist unter dem Pantoffel und wird von seiner Frau vollkommen beherrscht. Er hat kein Wort zu sagen und muss bei seinem Enkelkind Kindsmagd spielen, während die anderen ins Kino gehen. Sein Hausbewohner Jakob Fischer rät ihm, endlich mal zu zeigen, wer "Herr im Hause" ist, und wenn das ganze Küchengeschirr dabei draufgehen würde. Christine, Knöpfles Frau, bekommt das Gespräch mit, und so entsteht ein allgemeiner Hausstreit, da einer dem anderen vorwirft, die Familie aufzuhetzen. In dieser Situation schlägt sich Paul, der Schwiegersohn, auf die Seite seines Schwiegervaters Gottlieb Knöpfle. Mit seiner Unterstützung beginnt Gottlieb sich endlich als Mann zu zeigen. Nach einem lautstarken Familienkrach wird das ganze Haus zum Versöhnungskaffee eingeladen. - Der Pantoffelheld ist tot, es lebe der "Herr im Haus"!
2015: Saudomm g'gloffa
Mitwirkende:
Erwin Michael
Berta Sabine
Christian Jürgen
Helga Evelyn
Eva Projektchorsängerin
(tritt jedoch nicht in Erscheinung)
Ort der Handlung:
Wohnzimmer von Erwin und Berta
Handlung:
Irrungen und Wirrungen bei zwei Sängern und deren Frauen in einem Gesangverein im Großraum Stuttgart im Jahr 2014
2014: 's Goglöpfle
Mitwirkende:
Christena Sabine
Lisbabeth Ingrid
Rösle Rose
Hansjörg Michael
Ort der Handlung: Wohnstube von Christena
Inhalt:
Christena gönnt sich ausnahmsweise einen guten Kaffee und hat einen Gugelhupf dazu gebacken. Sie denkt, dass sie das alles ganz alleine genießen kann. Aber sie hat die Rechnung ohne ihre Nachbarinnen Lisabeth und Rösle gemacht. Sogar der Nachbar Hansjörg ist letztendlich mit von der Partie. Immer wieder wird versucht, das "Goglöpfle" vor der zu erwartenden Person zu verstecken, jedoch ohne Erfolg. Nach verständlicherweise aufkommenden Miss-Stimmungen kehr am Ende jedoch wieder Harmonie ein.
2013: s'Zeitongsinserat
Mitwirkende:
Paul Bäuchle Zimmermann Stefan
Katharina Bäuchle seine Frau Rose
Christel
älteste Tochter Sabine
Doris
jüngste Tochter Evelyn
Gretle
Nachbarin Ute
Gustl
Briefträger Michael
Ort der Handlung: Stube
der Bäuchles
Inhalt:
Der Zimmermann Paul Bäuchle gerät in einen handfesten Streit mit seiner Frau Katharina, weil er nicht rechtzeitig zum Mittagessen erscheint.
Es kommt zu energischen Vorwürfen, worauf Katharina auf der Stelle alles liegen und stehen lässt und verreist.
Paul Bäuchle muss nun mit seinen beiden Töchtern, Christel – die Ältere, und Doris – die Jüngere, im Haushalt alleine zurechtkommen. Christel und Doris sind nicht
begeistert, sondern versuchen sich zu drücken, bis es im Haushalt drunter und drüber geht. Das merkt auch die neugierige Nachbarin – das Gretle, was Christel freilich nicht besonders gefällt. Da
kommt ihr die rettende Idee; sie kann ihren Vater dazu überreden, eine Bekanntschaftsanzeige aufzugeben – mit dem Hintergedanken, auf diese Weise zu einer Haushaltshilfe zu kommen.
Der Postbote – reichlich erstaunt – bringt eine große Menge Post und Zuschriften. Beim Lesen stellt sich heraus, dass eine der Damen gleich persönlich
vorbeikommen will. Es ist Katharina Bäuchle, die mit einigen Gewissensbissen zurückkehren möchte – sie hat die Aktion ihres Mannes und ihrer Tochter
entdeckt. So kommt sie verkleidet (ganz vornehm), um ihrem Paul eine „Lehre zu erteilen“.
Erst nach einer amüsanten Unterhaltung erkennt Paul seine Frau, und die Mutter wird wieder freudig – allen zur Erleichterung – aufgenommen; selbst die Nachbarin
fehlt bei der Versöhnung nicht.
2012: D'Karriere Emma
Mitwirkende:
Emma Hutzenlaub Karrierefrau Sabine
Wilhelm Hutzenlaub Emma’s Mann Michael
Erna Scheuerle Witwe Rosemarie
Eugen Pfannkuch lediger Nachbar Adolf
Herr Bürgermeister Ludger
Zwischenansage Evelyn
Bearbeitung / Regie Elisabeth
Zeit der Handlung: Gegenwart
Ort der Handlung: Wohnzimmer der Familie Hutzenlaub
Spieldauer: ca. 40 Minuten
Inhalt:
Emma Hutzenlaub will kommunalpolitisch Karriere machen. Ihr Mann Wilhelm wird dadurch ganz schön vernachlässigt. Zudem sorgen ein lediger Nachbar und eine attraktive Witwe für einige Missverständnisse. Natürlich klärt sich zum Schluss alles auf, und auch der häusliche Friede zieht wieder bei Hutzenlaubs ein.
2011: s'Glück isch a Rendviech
Mitwirkende:
Erwin Schlumberger
Haushaltsvorstand
Michael
Elsbeth
seine
Frau
Evelyn
Frau Obermaier Schwiegermutter von
Erwin Rosemarie
Frau Klemm
Lottoannahme
Ute
Herr Nägele
Nachbar
Adolf
Bearbeitung/ Regie Elisabeth
Zeit der Handlung: Gegenwart
Ort der Handlung: Wohnzimmer der Familie Schlumberger
Spieldauer: ca. 40 Minuten
Inhalt:
Elsbeth Schlumberger ist fest davon überzeugt, irgendwann im Lotto zu gewinnen. Obwohl ihr Mann Erwin sie deswegen nur auslacht, bringt er in ihrem Auftrag den Schein zur Annahmestelle. Nicht einkalkuliert war, dass Erwin den Lottoschein verliert, einen anderen aus dem Gedächtnis heraus ausfüllt und diesen dann abgibt. So glaubt Elsbeth, fünf Richtige getippt zu haben und kauft mit ihrer Mutter groß auf Kredit ein. Doch dann kommt die Katastrophe: Erwin hatte versehentlich zwei Zahlen vertauscht und alle Träume lösen sich in nichts auf. Dass Erwin durch seinen Irrtum jedoch fünf Richtige mit Zusatzzahl angekreuzt hatte, verschlug beinahe sogar seiner Schwiegermutter die Sprache.
2010: Dr Bechfatzke
Mitwirkende:
Gottlieb Kälble
Schuhmachermeister
Alexander
Karline seine
Frau Ingrid
Mariele beider
Tochter
Evelyn
Jakob Oechsle Schreinermeister
Adolf
Paul
sein
Sohn
Michael
Fritzle Lehrbub
bei Kälble
Lukas
Bearbeitung/ Regie Elisabeth
Ort der Handlung: In Kälbles Wohnung
Inhalt:
Der Schreinermeisterssohn Paul Oechsle liebt das Mariele, die Tochter des Schuhmachermeisters Gottlieb Kälble. Jeden Tag während der Vesperpause kommt Paul herüber zu Kälbles und verzehrt, mit dem Mariele poussierend, sein Vesper bei Kälbles. Da wird plötzlich das Liebesidyll grausam gestört durch die alte und schäbige Katze von Oechsles. Schon etliche Male ist es passiert, dass diese direkt vor Kälbles Kellertüre ebenso deutliche wie unangenehme Spuren hinterlassen hat. Frau Karline Kälble schwört dem „Lombaviech dem elenda“ blutige Rache. Als nun die Katze gar noch in ihrem Wäschekorb mit frischgewaschener Wäsche ein „übelriechendes Andenken“ hinterlässt, da ist Karlines Geduld restlos zu Ende. In Gemeinschaft mit ihrem Mann ziehen sie zum Katzenmord aus – und mit dem „Buchtes-Hammer“ wird das in den Keller gesperrte „Katzaluader“ um die Ecke gebracht.
Natürlich bedeutet das auch das Ende der Kälbles-Oechsles-Freundschaft! Der wütende Schreinermeister Jakob Oechsle heißt den Schuh-machermeister Gottlieb Kälble einen „Bechfatzke“ und dieser schmeißt dafür den jungen Oechsle hochkantig hinaus. Aber der schlaue Lehrbub Fritzle weiß, wie eine Versöhnung herbeigeführt werden kann. Er holt bei einer Nachbarin, deren Katze Junge hat, ein Angorakätzle und bringt es dem erzürnten Jakob Oechsle, angeblich von seinem Meister zur Versöhnung. So findet denn der Streit zwischen den beiden Familien ein glückliches Ende. Das Mariele und der Paul kriegen sich a u c h -- Gott sei Dank!
2009: D'Roßkur
Mitwirkende:
Emil Kugler
Fuhrwerksbesitzer
Adolf
Luise
seine
Frau
Rosemarie
Gerdi
beider
Tochter
Evelyn
Dr. Kurt Löffler
Tierarzt
Ludger
Anton
Kutscher bei
Kugler Michael
Resi
Hausmagd bei
Kuglers Ingrid
Bearbeitung / Regie Elisabeth
Zeit der Handlung: Gegenwart
Ort der Handlung: Zimmer bei Kuglers
Spieldauer: ca. 45 Minuten
Inhalt:
Emil Kugler hat einen mehr als gesunden Appetit. Nachdem er zum zweiten Frühstück bereits ein großes Stück Schweinernes mit Kraut, und hernach noch einen Gansschlegel mit Salat vertilgt hat, fragt er schon wieder, wann endlich das Mittagessen auf den Tisch komme. Um ihn zufrieden zu stellen, setzt man ihm eine Schüssel voll Knödel vor, die er restlos verputzt. Aber die Überfütterung rächt sich; er bekommt heftige Leibschmerzen und muss ins Bett. Seine Tochter Gerdi hat kürzlich einen jungen Arzt kennen und lieben gelernt, der in nächster Nähe wohnt und den sie rufen lässt. Dr. Kurt Löffler wollte eben in dringender Angelegenheit wegfahren, kommt aber doch, da Gerdi ihn holen lässt, und verordnet in der Meinung, es handle sich um eines der Pferde Kuglers, eine Rosskur. Dr. Löffler ist nämlich Tierarzt, was aber Gerdi, die ihn nur kurze Zeit kennt, bis dahin noch nicht bekannt war. Da er große Eile hat, geht er wieder, ohne den Patienten gesehen zu haben. Und nun kommt die Ausführung der Pferdekur, die so ziemlich das Tollste ist, was man auf der Bühne erleben kann. Man muss das gesehen haben, was mit dem armen Kugler alles gemacht wird! Aber – Die Rosskur hat ihm doch geholfen: er ist seine Leibschmerzen los und – zugleich seine Tochter. Denn dass diese nach der gelungenen Wunder- und Rosskur ihren Tierarzt Dr. Löffler bekommt, ist selbstverständlich.
Ein äußerst wirkungsvoller Schwank, der des größten Lacherfolgs sicher sein darf.